
Herzlich willkommen im Widukind-Museum Enger!
„Ist er´s oder ist er´s nicht?“ Auf diese Frage nach dem Begräbnisort Widukinds konnten weder die Ausgrabungen in der Stiftskirche in Enger in den 70er Jahren, noch anthropologische oder viel spätere Analysen des DNA-Fingerprints eine zufriedenstellende Antwort geben. Aber die Forschung geht weiter, und wir bemühen uns, immer wieder neue Fragen zu stellen, um weitere Antworten zu erhalten und der Wahrheit immer wieder ein Stück näher zu kommen.
Wir laden Sie ein, durch die Zeit zu reisen und Widukind „kennenzulernen“. Er soll in der Stiftskirche in Enger begraben sein. Deswegen hielt sich hier eine jahrhundertealte Tradition, von der Engers Geschichte viele Geschichten erzählen kann.
Tauchen Sie ein in das frühe Mittelalter und erleben Sie mit, wie sich die Vorstellungen der Menschen und ihr Umgang mit dem Widukind-Mythos im Laufe der Zeit veränderten.

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Das besondere Objekt
FREITAG, 8. DEZEMBER 20 UHR
Engers Curzweyl Cabinett
MIDWINTER TALES
mit Stefanie Boltz, Gesang, Martin Kursawe, Gitarre und Clemens Rofner, Kontrabass.
Die Winterzeit birgt eine ganz besondere Energie. Singer-Songwriterin Stefanie Boltz hat es vor allem der „Midwinter“, die Wintersonnenwende, angetan. Sie ist eine Geschichtenerzählerin: Eigene, fremde, erfundene oder an langen Midwinter-Abenden ausgeschmückte Geschichten. In ihren „Midwinter Tales“ erzählt sie von einer Liebe, die den Winter nicht überlebt („Im Schnee verbrennen“) und einer, die eben dort beginnt („April Skies“). Es geht um Stille und Kontemplation („Midwinter“) oder deren bedrückende Wirkung („The Sound of Silence“), das Erwachen aus der Winterstarre („Sehnsucht“), aber auch die trügerische Erlösung im Winterschlaf („Narkose“). Natürlich kommt ein Abend zeitnah zum Fest der Liebe, nicht ohne Liebe aus.
…Ort: Widukind-Museum, Dachgeschoss
Eintritt: 24,- € / erm. 12,- € / Weitere ermäßigte Eintrittspreise auf Anfrage. Im Eintrittspreis enthalten sind ein Begrüßungs-Aperitif und ein Imbiss nach der Vorstellung.
Kartenvorverkauf: Widukind-Museum Enger, Tel. 05224-910995 oder im „Haus der Bücher“/ Weine & Accessoires Friedhoff, Tel. 05224-978737.

copyright: Stefanie Boltz, Martin Kursawe, Sven Faller
WIDUKIND – Die Oper.
Mit großer Freude und Stolz nahmen Vertreter des Fördervereins Widukind-Museum Enger, der Heckewerth-Stiftung und der Politik der Stadt Enger den Kulturpreis des Engergieversorgers Westfalen Weser in einer Feierstunde entgegen. Der Preis honoriert das außergewöhnliche Engagement von Kulturschaffenden in der Region und wurde zum zweiten Mal vergeben. Ein Preisgeld in Höhe von 6000,- Euro ging an den Förderverein.
In ihrer Laudatio würdigte Jurymitglied Dr. Jana Duda, Leiterin OWL Kulturbüro, OstWestfalenLippe GmbH, die eigens verfasste und komponierte Oper. Sie verwebe Mythen und Fakten, Historie und Geschichten zu einem Meisterwerk, dessen Umsetzung auf der Ostwestfälischen Bühne den Vergleich zu etablierten Projekten keineswegs scheuen müsse. So fand sich unter fachfraulicher Regie ein Team aus Laien und Profis zusammen, das auf Augenhöhe aller Beteiligten so viel Mehrwert und Spaß bedeutet, dass das zunächst begrenzte Projekt nach Wiederholung ruft.
Dieser Aufforderung kommt Regine Krull, Leiterin des Widukind- Museums, gerne nach. Anlässlich der ersten Nennung des Namens „Westfalen“ im Jahr 775, soll die Oper WIDUKIND an verschiedenen Spielorten in Westfalen 2025 einem größeren Publikumskreis bekannt gemacht werden.

copyright: Westfalen Weser Engergie

copyright: Stadt Enger

copyright: Daniela Dembert